Von seinen vielen Reisen brachte Dr. Keydel seltene Alpenpflanzen mit nach Rathen. Die Anpflanzung dieser 'Souvenirs' bildete gewissermaßen den Grundstock des heutigen Rhododendronparks auf der Kleinen Bastei.
Von 1926 bis 1929 baute die junge Gartenbauarchitektin Baila Helmenreich dieses Alpinum in Keydels Auftrag zu einem weitläufigen Park aus. Entlang verschlungener Wege und Pfade - sie sind heute nur noch zum Teil begeh- beziehungsweise sichtbar - können über 28 verschiedene Arten von Rhododendren bewundert werden.
Der Rhododendron war früher übrigens als Alpenrose bekannt